Fahrerbelehrung 2022
Traditionell war es am 3. Oktober 2022 auch wieder soweit. Um 8:30 Uhr trafen sich Einsatzkräfte unserer beiden Einsatzeinheiten (HS EE 01 und HS EE 02) in unserer Unterkunft in Heinsberg Kirchhoven um die jährliche Pflichtbelehrung verbunden mit einem Fahrtraining zu absolvieren. Der Zugführer der 1. Einsatzeinheit und sein Gruppenführer-Führung, Tim Kleine und Dennis Ritterbecks, hatten für dieses Jahr einen Schwerpunkt auf die Thematik "Fahren im Verband" (auch Verbandsfahrt oder MotMarsch genannt) gelegt. Dem Thema Fahrzeugverbände und wie man sich als "normaler Verkehrsteilnehmer" verhalten sollte, wird in der heutigen Fahrausbildung offensichtlich keine nennenswerte Beachtung geschenkt. Um so wichtiger ist es dann für uns Einsatzkräfte, solche Kolonnenfahrten zu thematisieren und auch praktisch zu üben.
Nach einer theoretischen Unterweisung durch Dennis Ritterbecks, in der Aspekte wie Marschgeschwindigkeit, Sicherheitsabstände, Verhalten bei einscherenden Fahrzeugen, Verhalten an Ampelanlagen oder Kennzeichnung des Fahrzeugverbands (z.B. welches Fahrzeug hat welche Flagge) erörtert wurden, ging es dann auf die Straße. Mit insgesamt 10 Fahrzeugen fuhren wir von Heinsberg über Wassenberg nach Erkelenz zum Kreisverband, wodurch wir folglich verschiedenste Situationen einer "Über-Land-Fahrt" üben konnten. Das ganze Thema hört sich vielleicht nicht sehr kompliziert an, erfordert aber beispielsweise bei der Überquerung einer Ampelanlage eine deutlich erhöhte Aufmerksamkeit und ein gutes Augenmaß hinsichtlich Fahrgeschwindigkeit und Sicherheitsabstand.
In Erkelenz angekommen stand das "Standardprogramm" auf dem Aufgabenzettel. Fahren nach Anweisung einer einweisenden Person, Einweisen anderer Fahrzeuge, rangieren mit Gespannen oder auch die korrekte Ladungssicherung üben wir jedes Jahr, da die Bedeutung dieser Übungen einfach sehr hoch ist. Gerade wenn der Melder gelaufen ist, die Zeit drängt und der Adrenalinspiegel vor einer Einsatzfahrt ein wenig höher ist als bei einer Fahrt zum Supermarkt oder zur Arbeit, gerade und genau dann ist es besonders wichtig viele dieser Übungen zu beherrschen, damit keine Personen und auch kein Material zu Schaden kommen.
Die Rückfahrt nach Heinsberg führte uns schließlich über die Autobahn. Selbst auf diesem kurzen Stück wurden die vorab theoretisch bearbeiteten Szenarien - Fahrzeug schert in den geschlossenen Verband ein - zur erlebten Realität. Im späten Nachmittag konnten wir schließlich die Fahrzeuge vollgetankt in unserer Fahrzeughalle abstellen.
Unser 3. Oktober war auch in diesem Jahr bestimmt kein langweiliger Tag, vor allem wegen der tollen Vorbereitung durch Tim und Dennis. Wir sind schon jetzt gespannt, was sich die beiden für das Jahr 2023 einfallen lassen. Dass es wieder interessant und anspruchsvoll wird ahnen wir schon heute.
(STA 10/22)
Traditionell war es am 3. Oktober 2022 auch wieder soweit. Um 8:30 Uhr trafen sich Einsatzkräfte unserer beiden Einsatzeinheiten (HS EE 01 und HS EE 02) in unserer Unterkunft in Heinsberg Kirchhoven um die jährliche Pflichtbelehrung verbunden mit einem Fahrtraining zu absolvieren. Der Zugführer der 1. Einsatzeinheit und sein Gruppenführer-Führung, Tim Kleine und Dennis Ritterbecks, hatten für dieses Jahr einen Schwerpunkt auf die Thematik "Fahren im Verband" (auch Verbandsfahrt oder MotMarsch genannt) gelegt. Dem Thema Fahrzeugverbände und wie man sich als "normaler Verkehrsteilnehmer" verhalten sollte, wird in der heutigen Fahrausbildung offensichtlich keine nennenswerte Beachtung geschenkt. Um so wichtiger ist es dann für uns Einsatzkräfte, solche Kolonnenfahrten zu thematisieren und auch praktisch zu üben.
Nach einer theoretischen Unterweisung durch Dennis Ritterbecks, in der Aspekte wie Marschgeschwindigkeit, Sicherheitsabstände, Verhalten bei einscherenden Fahrzeugen, Verhalten an Ampelanlagen oder Kennzeichnung des Fahrzeugverbands (z.B. welches Fahrzeug hat welche Flagge) erörtert wurden, ging es dann auf die Straße. Mit insgesamt 10 Fahrzeugen fuhren wir von Heinsberg über Wassenberg nach Erkelenz zum Kreisverband, wodurch wir folglich verschiedenste Situationen einer "Über-Land-Fahrt" üben konnten. Das ganze Thema hört sich vielleicht nicht sehr kompliziert an, erfordert aber beispielsweise bei der Überquerung einer Ampelanlage eine deutlich erhöhte Aufmerksamkeit und ein gutes Augenmaß hinsichtlich Fahrgeschwindigkeit und Sicherheitsabstand.
In Erkelenz angekommen stand das "Standardprogramm" auf dem Aufgabenzettel. Fahren nach Anweisung einer einweisenden Person, Einweisen anderer Fahrzeuge, rangieren mit Gespannen oder auch die korrekte Ladungssicherung üben wir jedes Jahr, da die Bedeutung dieser Übungen einfach sehr hoch ist. Gerade wenn der Melder gelaufen ist, die Zeit drängt und der Adrenalinspiegel vor einer Einsatzfahrt ein wenig höher ist als bei einer Fahrt zum Supermarkt oder zur Arbeit, gerade und genau dann ist es besonders wichtig viele dieser Übungen zu beherrschen, damit keine Personen und auch kein Material zu Schaden kommen.
Die Rückfahrt nach Heinsberg führte uns schließlich über die Autobahn. Selbst auf diesem kurzen Stück wurden die vorab theoretisch bearbeiteten Szenarien - Fahrzeug schert in den geschlossenen Verband ein - zur erlebten Realität. Im späten Nachmittag konnten wir schließlich die Fahrzeuge vollgetankt in unserer Fahrzeughalle abstellen.
Unser 3. Oktober war auch in diesem Jahr bestimmt kein langweiliger Tag, vor allem wegen der tollen Vorbereitung durch Tim und Dennis. Wir sind schon jetzt gespannt, was sich die beiden für das Jahr 2023 einfallen lassen. Dass es wieder interessant und anspruchsvoll wird ahnen wir schon heute.
(STA 10/22)